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Von Wangelin aus geht es etwa 13 Kilometer nach Plau ans Westufer des gleichnamigen Sees. Er ist der drittgrößte in Mecklenburg-Vorpommern und gilt als einer der schönsten der Mecklenburger Seenplatte. An seinen breiten naturnahen Ufern und den ruhigen Buchten fühlen sich Seeadler, Eisvögel, Kraniche oder Fischotter besonders wohl – genau wie Reisemobilisten: Für Urlauber, die ihr eigenes Hotelzimmer dabei haben, gibt es gleich mehrere schöne Plätze zur Auswahl.
Der Stellplatz am Strandbad bietet zwar keinen Service, liegt aber direkt am See und im Grünen. Wer eher den Luxus eines gepflegten Campingplatzes sucht, ist im ganzjährig geöffneten Campingpark Zuruf bestens aufgehoben. Er liegt idyllisch an einer sandigen Bucht. Wer nur kurz bleibt und keinen Wert legt auf Aussicht, nächtigt auf dem vorgelagerten Stellplatz.
Der Radweg führt direkt hindurch und in etwa drei Kilometern in die sehenswerte Plauer Altstadt mit den bunten Fachwerkhäusern. Hier schlendern Einheimische und Touristen an der Elde entlang, dem längsten Fluss Mecklenburgs. Sie mündet in Plau in den See, fließt dann durch die Müritz bis in die Elbe – eine beliebte Wasserstraße für alle, die sich gerne mit
Boot oder Kanu fortbewegen. Fußgänger bleiben spätestens bei der eindrucksvollen alten Hubbrücke fasziniert stehen. Sie hebt und senkt sich in regelmäßigen Abständen, damit größere Schiffe passieren können. Ein Hingucker ist auch das im Stil der Renaissance erbaute Rathaus am Marktplatz. Nach einem verheerenden Brand in den 1980er Jahren sollte es abgerissen werden und konnte dank einer beispiellosen Spendenaktion der Plauer Bürger wieder aufgebaut werden.