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Einen Katzensprung über die L 149 weiter erreiche ich den Kurort St. Blasien mit dem „Weißen Riesen“. Der Spitzname gehört dem imposanten Dom im Zentrum – nicht zu übersehendes Wahrzeichen der Stadt. Zum Zeitpunkt ihrer Einweihung im Jahr 1783 trug die Abteikirche die damals drittgrößte Kuppel in Europa.
Als Vorbild diente – ganz bescheiden – das Pantheon in Rom. Ein Hingucker von außen wie von innen. Schutzpatron und Namensgeber der ehemaligen Benediktinerabtei war der als Heiliger verehrte armenische Arzt und Bischof Blasius. Aber auch für Naturliebhaber hat der Ort einiges zu bieten: Die Windberg- Wasserfälle ergießen sich aus einem steilen Seitental der Alb bis in den Ort. Über die größte Stufe stürzt sich der Bach bis zu acht Meter in die Tiefe. Die Schlucht ist mit einem gut begehbaren Steig erschlossen.
Der Stellplatz (ohne Versorgungseinrichtungen) befindet sich in perfekter Lage für den Besuch des Doms – fast daneben am Fluss und auf dem Bus-Parkplatz. Allerdings darf man nicht den Schildern im Ort folgen, die einen Stellplatz ausweisen. Sonst landet man im acht Kilometer entfernten Ortsteil Menzenschwand.