12. Juni 2025
Published by Leonie Bohn on 12. Juni 2025
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Achter Zwischenstopp der Tour Die unmittelbar neben Stuttgart liegende Kreisstadt mit ihren 46.000 Einwohnern gilt als Tor zum Remstal. Typisch ist die Mischung historischer und moderner Bauten. Eine Rarität ist das Rathausglockenspiel aus Meißner Porzellan. Historisches Wahrzeichen der Stadt ist die Lutherkirche aus dem 16. Jahrhundert.Selbstverständlich spielt hier überlieferte Weinbautradition eine zentrale Rolle. Selbst der russische Zarenhof ließ sich Wein vom Kappelberg liefern. Heute geht er in die ganze Welt. Zum Wein gehören natürlich auch Weinfeste – das größte, der „Fellbacher Herbst“ mit jährlich 200.000 Besuchern, findet immer am zweiten Oktober-Wochenende statt. Mobile Urlauber nächtigen gut versorgt mit Strom und Wasser auf dem Parkplatz des Spaßbades F3.
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12. Juni 2025
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Siebter Zwischenstopp der Tour Die aufwendig restaurierte barocke Altstadt verführt mit Gassen, Plätzen, Fachwerk, Türmen und der an vielen Stellen begehbaren Stadtmauer. Ungewöhnlich: Häuser mit sogenannten Neidköpfen, die von oben auf die Besucher herabblicken. Galerie Stihl liegt am Remsufer vor der Stadtmauer und bietet jedes Jahr mehrere Wechselausstellungen von der klassischen Zeichnung bis zum Comic. Direkt gegenüber informiert das Haus der Stadtgeschichte über die Entwicklung der Stadt von der Römerzeit bis heute. Den besten Überblick bekommt, wer die 101 Treppenstufen des Hochwachtturms erklimmt. Den Schlüssel gibt es bei der Touristinformation. Später schlendern Besucher bis zum Stellplatz am Schwimmbad. Ausstattung und zentrale Lage sind Pluspunkte. Lärmempfindliche wird allerdings die angrenzende stark befahrene Straße stören.
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12. Juni 2025
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Sechster Zwischenstopp der Tour Wer in der aus Rommelshausen und Stetten bestehenden Gemeinde ankommt, fühlt sich sofort wohl. Weinreben, so weit das Auge reicht, dazu das von einem Wassergraben umgebene Schloss Stetten und die weithin sichtbare rätselhafte Yburg. Diese mittelalterliche Ruine geht auf das Jahr 1300 zurück. Die damals geplante Burg wurde nie fertig und später bis auf die Außenwände abgerissen. Heute bewohnen sie faszinierende Figuren und skurrile Skulpturen des Bildhauers Karl Ulrich Nuss. Im Ort locken Restaurants, Hofläden und Weingüter, von denen einige Stellplätze anbieten. Beim Weingut Zimmer steht das Mobil romantisch auf einer Anhöhe auf einer Wiese. Es gibt Platz für drei Fahrzeuge, Wasser und Strom – Gutsausschank und Gartenterrasse inklusive.
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12. Juni 2025
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Fünfter Zwischenstopp der Tour Weinstadt verfügt über die größte Rebanbaufläche im Remstal – mit international prämierten Sorten. Der Ort wurde als zweitschönstes Dorf in Deutschland gekürt, hat den Komponisten Friedrich Silcher hervorgebracht, veranstaltet das traditionsreichste Kirbefest der Region und ist Wiege des Königsgeschlechts der Württemberger. Naturliebhaber genießen den ländlichen Charme, Kultur- und Kunstfreunde das vielfältige Angebot. Wer den Skulpturenpfad der Künstlerfamilie Nuss durch die Weinberge einschlägt, verbindet beides. Wer mit seinem Mobil beim Weingut Knauß im Stadtteil Strümpfelbach eincheckt, hat die tolle Aussicht vom Wohnzimmersessel aus. Die Gastgeber sind herzlich, der Wein top, das Gelände an Idylle kaum zu überbieten – und das Ganze gibt es gratis. Nur für Strom und Wasser fallen Gebühren an.
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12. Juni 2025
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Vierter Zwischenstopp der Tour Die Bilderbuchstadt mit ihren 40.000 Einwohnern bietet so viele Attraktionen, dass sich ein längerer Aufenthalt anbietet – zumal für Wohnmobilreisende zu den schon bestehenden Stellplätzen noch ein neuer kostenloser Platz in attraktiver, grüner Lage am Sportpark hinzugekommen ist. Der andere Platz am Oskar-Frech-Bad indes ist nicht wirklich schön, ein Parkplatz, dafür gratis, es gibt Strom, Wasser und die schöne Altstadt ist zu Fuß in 20 Minuten erreicht. Schorndorf ist eine der vier ältesten Städte der Grafen Württemberg – ihre historische Mitte steht unter Denkmalschutz. Dabei wurde Schorndorf im Dreißigjährigen Krieg in Schutt und Asche gelegt.Umso erstaunlicher, was der Wiederaufbau an Fachwerkkunst in malerischen Gassen vollbracht hat. Der historische Markt gilt als einer der schönsten in Baden-Württemberg. Unweigerlich kommen Besucher am Geburtshaus von Gottlieb Daimler vorbei. Der Bäckersohn ließ sich erst zum Büchsenmacher ausbilden, bevor er dann als Pionier der Automobil-Geschichte in die Annalen einging. In dem Daimler‘schen Fachwerkhaus in der Höllgasse erinnert heute ein Museum an den Erfinder.Und Barbara Künkelin hat die Stadt gerettet. Der Überlieferung nach verhinderte sie 1688 als Anführerin der berühmten Weiber von Schorndorf die Übergabe des Ortes an den französischen General Mélac.
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Dritter Zwischenstopp der Tour Wer den für Silber und Gold berühmten Ort besichtigt, muss nicht lange nach Schätzen suchen. Die malerisch am Fuß der Schwäbischen Alb und der Dreikaiserberge gelegene älteste Stauferstadt ist voll davon: Von Römern, Rittern, Staufern, dem prallen Leben im Barock über die Klassik bis in die agile Gegenwart – hier bestaunen Besucher Bauwerke aus acht Jahrhunderten und eine Fülle an historisch bedeutsamen Ensembles wie den prächtigen Marktplatz. Beeindruckend: die romanische Johanniskirche mit ihren Fresken und das Heilig-Kreuz-Münster, älteste Hallenkirche Süddeutschlands. Wer schwindelfrei ist und bei guter Kondition, erklimmt den unübersehbaren Aussichtsturm „Himmelsstürmer“ über seine 209-stufige Wendeltreppe bis zur Aussichtsgalerie, von wo aus sich ein sagenhaftes Panorama bietet. Bei gutem Wetter reicht der Blick bis zur Burg Teck und zur mächtigen Festungsruine Hohenneuffen. Sogar der Fernsehturm in Stuttgart 50 Kilometer westlich ist erkennbar. In unmittelbarer Nähe – im Landschaftspark Wetzgau – ist der Wohnmobilstellplatz „Himmelsgarten“ entstanden. Der 20-minütige Fußweg vom Schießtalplatz in die Altstadt führt überwiegend an großen Straßen entlang, aber der Platz ist gebührenfrei, es gibt Strom und Wasser, und der kleine Bach am hinteren Ende übertönt die Geräuschkulisse der Stadt. Wer den Komfort eines Campingplatzes sucht, fährt weiter zum Schurrenhof. Der Platz liegt idyllisch und herrlich ruhig auf der Schwäbischen Alb mit toller Aussicht neben einem Pferdegestüt. Auf dem Weg zur nächsten Perle mit Stellplatz – dem Fachwerkidyll Schorndorf – bietet sich ein Zwischenstopp in Lorch an. Die Kleinstadt an der schmalsten Stelle des Remstals verzaubert mit einem historischen Stadtkern und dem über dem Ort thronenden Kloster.
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Zweiter Zwischenstopp der Tour Etwa sechs kurvenreiche Kilometer weiter ist der schön angelegte Reisemobilpark in Heubach erreicht. Er bietet Platz für sechs Fahrzeuge und liegt am Freibad – allerdings auch an der stark befahrenen Durchgangsstraße – wer Idyll sucht, ist hier falsch.Die Mögglinger Straße führt in ein paar Autominuten in die Kommune. Hier symbolisiert die römische Freiheitsgöttin Libertas den jahrelangen Kampf um die Umgehungsstraße, die an den vor mehr als 2.000 Jahren begonnenen Bau der römischen Straße am nahegelegenen Limes anknüpft.
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12. Juni 2025
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Erster Zwischenstopp der Tour Die Rems-Quelle liegt etwa drei Kilometer vom Ortskern entfernt in einer kleinen Öffnung im Berghang. Sie ist gut zu Fuß erreichbar über den Remstal-Wanderweg, der dort beginnt. Auch ein Ausflug zu den Moorseen und dem Felsenmeer im Wental lohnt sich. Der Ort hat einen vier Hektar großen Schlosspark mit prächtiger Vegetation. Schlösser gibt es hier reichlich, und wer sich für seine Tour mit majestätischem Vesper eindecken will, macht auf der Weiterfahrt einen Stopp im Schlossgut Hohenroden. Es ist seit 1401 im Besitz der Freiherrn von Woellwarth. Heute betreibt Philipp von Woellwarth dort mit seiner Frau einen Bioland-Betrieb mit Hofladen. Außer frischem Fleisch und Wurst gibt es eigenen naturtrüben Apfelsaft. Von hier aus sind es noch sechs Kilometer zum Campingplatz Hirtenteich im Ortsteil Lauterburg. Er verfügt über extra Stellplätze, liegt auf einem Berg und bietet tolle Aussicht freundlichen Service, gepflegte Sanitärgebäude und faire Preise.
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