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Wer Angst vor wehrhaften Frauen hat, sollte Deggendorf meiden. Oder sich zumindest freundlich und höflich nähern. Der Sage nach wurde Deggendorf 1266 vor der Erstürmung durch die Truppen von Ottokar von Böhmen durch ein ganz besonderes Geschoss gerettet. Nach Wochen der Belagerung kletterte ein böhmischer Soldat die Burgmauer hoch, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Als er über die Mauer schaute, brachte die Frau des Bürgermeisters gerade Knödel aus letzten Vorratsresten zu den Männern. Als sie den Soldaten sah, warf sie ihm einen stattlichen Knödel mitten ins Gesicht. Er verlor den Halt und fiel von der Mauer. Dem König berichtete der Mann, dass die Deggendorfer offenbar noch so viele Vorräte hätten, dass sie sogar damit werfen könnten. Das Heer zog in dieser aussichtslosen Lage ab und Deggendorf war gerettet. Seither trägt es den Beinamen „Knödelstadt“. Entsprechend findet man die verschiedensten Knödelvarianten auf den Speisekarten und in der hübschen Innenstadt auch den „Brunnen zur Knödelwerferin“. Der Stellplatz liegt etwas außerhalb der Stadt, aber nahe der Donau. Leider sind die Stellflächen sehr eng und es sind auch viel zu wenige. Service gibt es keinen. Dafür sind die Plätze gebührenfrei nutzbar.