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Nächste Etappe auf dem Weg Richtung Konstanz ist die Zeppelinstadt Friedrichshafen. Der Stellplatz an der Jugendherberge ist nicht zu empfehlen. Er liegt an einer lauten, viel befahrenen Hauptstraße und bietet zu wenig Service für zu viel Geld. Davon sollte man sich aber nicht abschrecken lassen und die Höhepunkte der Stadt auskosten: Dazu gehört auf jeden Fall ein Spaziergang an der Uferpromenade, die zu den längsten und schönsten am Bodensee gehört und mit ihren ausgedehnten Hafenanlagen und zahlreichen Straßencafés maritimes Urlaubsflair vermittelt. Wahrzeichen der Stadt ist die barocke Schlosskirche mit den beiden 55 Meter hohen Kuppeltürmen aus Rorschacher Sandstein, die sich übrigens auch sehr gut von oben bewundern lässt – zum Beispiel vom 22 Meter hohen Aussichtsturm an der Hafenmole. Wer noch höher hinaus will, lässt sich mit dem Zeppelin in den weiten Himmel tragen und genießt von oben den einmaligen Panoramablick über die Obstgärten im Hinterland, den blau schimmernden See und die verschneiten Schweizer Berge auf der gegenüberliegenden Seite. Die hier allgegenwärtigen Luftschiffe sind übrigens nach dem in Konstanz geborenen Graf Ferdinand von Zeppelin benannt und können auch am Boden bewundert werden im Zeppelin-Museum. Es beherbergt die weltgrößte Sammlung zu Geschichte und Technik der Luftschifffahrt und unter anderem auch eine begehbare originalgetreue Rekonstruktion eines Teils der legendären „Hindenburg“ (www.zeppelin-museum.de).