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Nach so viel Kultur zieht es mich wieder in die Natur – an den zauberhaften Jabelschen See. Das hübsche kleine Dorf, dem der See seinen Namen verdankt, wartet gleich in der Ortsmitte beim Pfarrhaus mit einem eindrucksvollen Naturdenkmal auf:
Die mächtige Eibe, die dort Schatten und gute Stimmung spendet, soll um die 300 Jahre alt sein und damit die älteste ihrer Art in Mecklenburg. Und es gibt weitere Ureinwohner zu bestaunen – auf der im Süden des Sees liegenden Halbinsel Damerower Werder. In dem Naturschutzgebiet leben wieder angesiedelte europäische Wildrinder. Mit etwas Glück erhaschen Besucher während der täglichen Fütterungen im Wisent-Reservat einen Blick auf die vom Aussterben bedrohten urigen Wiederkäuer.
Für mobile Reisende gibt es gleich mehrere idyllische Niederlassungen. Der herrlich einsam im Wald auf einer Lichtung und entlang einer schönen Bucht gelegene Campingplatz befindet sich gegenüber vom Wisent-Reservat auf der anderen Seeseite und wirkt selbst wie ein verträumtes Relikt aus vergangenen (Camping-)Zeiten. Die neue Betreiberfamilie ist herzlich und sorgt für Wohlfühlatmosphäre – auf dem Platz und auf der hübschen Restaurant-Terrasse mit Seeblick, wo für die Gäste selbst zubereitete Schmankerl angeboten werden. Wer mehr Action sucht und ein paar Tage aufs Boot umsteigen will, checkt am Jachthafen Maribell ein. Dort finden auch Camper ein schönes Plätzchen am Wasser.