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AnmeldenDer nächste Stopp gehört zu den schönsten und eindrucksvollsten dieser Tour: Im Donau- Durchbruch zwischen Kelheim und dem Kloster Weltenburg hat der hier schon sehr mächtige Strom eine der schönsten und spektakulärsten Flusslandschaften Bayerns geschaffen. In der „Weltenburger Enge“ ragen auf einer Strecke von rund fünf Kilometern bizarre Kalkfelswände bis zu 80 Meter steil aus dem Wasser. Am schönsten ist dieses Naturschauspiel vom Schiff aus zu erleben. Es schlängelt sich vom Ableger in Kelheim durch die tiefste und engste Stelle der Bayerischen Donau und passiert dabei gleich zu Beginn der Fahrt das Wahrzeichen der Stadt – die Befreiungshalle, die hoch über dem Fluss thront. Es gibt aber auch einen schönen Uferweg, der fast immer an der Donau entlangführt.
Kurz hinter dem Nadelöhr rückt das pastellig rosa leuchtende Benediktinerkloster ins Blickfeld. Es liegt abgeschieden und traumschön auf einer kargen Flussterrasse. Gegründet wurde die älteste klösterliche Niederlassung Bayerns um das Jahr 600 von iroschottischen und kolumbianischen Wandermönchen. Der Ort beeindruckt mit einer stattlichen Kirche und dem blühenden Garten hinter den dicken Mauern. Wer es in Ingolstadt nicht probiert hat, der kann sich spätestens hier in der Klosterschenke von der Köstlichkeit der bayerischen Biere überzeugen. In dem urigen Biergarten sitzt man unter alten Kastanienbäumen, genießt das bayerische Bilderbuch-Ambiente, frisch gezapftes Klosterbier und dazu lokale Spezialitäten.
Der Stellplatz in Kelheim liegt sehr zentral auf einem für Wohnmobile gekennzeichneten Parkplatz nahe am Wasser. Der Bootsanleger ist von hier aus fußläufig erreichbar. Perfekt für eine Tour zum Kloster.