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AnmeldenDer romantische Weinort, der nach seiner urigen Burg benannt ist, zählt zu Recht zu den Hauptattraktionen am Bodensee. Ein Rundgang durch die älteste noch bewohnte Burg Deutschlands hinterlässt bleibenden Eindruck. Ein paar Meter geht es über eine Zugbrücke durch das schwere Eingangstor und schon landet man wie mit einer Zeitmaschine im Mittelalter.
Spätestens beim Anblick der umfang-reichen Sammlung von Waffen und Ritterrüstungen und der Folterkammer mit dem tiefen Burgverlies, bin ich aber doch sehr froh, dass ich am anderen Ende des Rundgangs wieder im 21. Jahrhundert auftauche. Hoffnung macht das Burg-Café, das mit einer herrlichen Aussichtsterrasse alle gruseligen Bestrafungsmethoden des Mittelalters vergessen lässt. Den atemberaubenden Seeblick wird auch die berühmte deutsche Dichterin Annette von Droste-Hülshoff genossen haben, als sie sich hier in ihren letzten Jahren aufhielt und auch starb.
Direkt nebenan geht es in das Neue Schloss, eine rosa Perle barocker Architektur. Auch hier erwartet die Besucher auf der Schlossterrasse ein herrlicher Panoramablick über den See bis zu den Gipfeln der schweizerischen Alpenkette.
Nach so viel Himmel zieht es mich ans Wasser. Der Weg führt durch schöne alte Gassen, vorbei an schmucken Fachwerkhäusern und am Staatsweingut über zahl-reiche Stiegen hinunter in die Unterstadt –und da direkt an die pittoreske Seepromenade mit ihren einladenden Restaurants und gemütlichen Straßen-Cafés.
Auf mobile Reisende warten in Meersburg gleich drei Stellplätze. Sie liegen zwar nicht sonderlich idyllisch am oberen Stadtrand und in der Nähe von befahrenen Straßen, aber sie sind preiswert, funktional und relativ gut erreichbar.