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Passau gilt als eine der schönsten Städte entlang der Donau. Wobei die Donau nur einer von drei Flüssen ist, welche die niederbayerische Universitätsstadt umströmen. Am Dreiflüsse-Eck fließen noch Inn und Ilz in die Donau – eine spektakuläre Aussicht darauf und auf die herrliche barocke Altstadt bietet die oberhalb der Stadt auf dem Georgsberg thronende Burganlage Oberhaus (Tipp der Autorin). Auch der berühmte Dom St. Stephan ist gut zu erkennen. Der Prachtbau mit den weißen Türmen und den blaugrünen Kuppeln gilt als eine der schönsten Barockkirchen nördlich der Alpen und beherbergt die größte Dom-Orgel der Welt mit 17.974 Pfeifen.
Beim Bummel durch die charmante Altstadt zeigt sich an jeder Ecke die Kunst italienischer Baumeister, weshalb sie auch gerne „Venedig Bayerns“ genannt wird. Und tatsächlich mutet das Stadtbild fast südländisch an mit den kleinen, verwinkelten Gässchen und den steil zu den Flussufern führenden Treppen. Die hübschen bunten Häuser mit den kunstvoll gestalteten Fassaden, der barocke Residenzplatz mit dem üppigen Wittelsbacher Brunnen, originelle Cafés und kleine Läden zaubern eine schöne Stimmung. Ein inspirierender Ort, für den man etwas mehr Zeit einplanen sollte. Wie gut, dass es hier gleich mehrere Stellplätze gibt. Einer davon liegt fast ländlich am Stadtrand herrlich ruhig im Grünen vor einem ehemaligen Bauernhof. Die Übernachtung kostet 15 Euro, es gibt Trinkwasser und Eier von frei laufenden Hühnern. Mit dem Rad geht’s in etwa 20 Minuten an einer schönen Strecke am Inn entlang mitten in die Altstadt. Königlicher Schlusspunkt einer kaiserlichen Tour.