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Städtetipps

Mit dem Wohnmobil nach Freiberg in Sachsen

Der gesamte Stadtkern der Silberstadt zwischen Dresden und Chemnitz steht unter Denkmalschutz. Seit 2019 zählt er zum UNESCO-Welterbe Montanregion Erzgebirge.

Startseite » Städtetrip nach Freiberg in Sachsen

 

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Städtetrip nach Freiberg in Sachsen

Glanz der Jahrhunderte

Es gibt Perlen unter Ostdeutschlands Städten, die entdeckt sein wollen. Etwa Freiberg in Sachsen. Reisemobilisten übernachten hier direkt an einem Wohlfühlort.

Städtetrip nach Freiberg in Sachsen
EMPFEHLUNG VON
Claus-Georg Petri

Claus-Georg Petri, Chefredakteur beim Fachmagazin Reisemobil International, entdeckt reisemobilfreundliche Touren und teilt lohnenswerte Städtereisen mit Stellplatz-Tipps.

Silber brachte einst den Ruhm: Seit jeher beeinflusst Bergbau die Stadt im Herzen Sachsens, und seit hier 1765 die Bergakademie gegründet wurde, beherbergt Freiberg die älteste technischmontanwissenschaftliche Universität der Welt. Doch den Charme des 40.000 Einwohner zählenden Städtchens macht seine Innenstadt aus: Der mehr als 800 Jahre alte Kern steht komplett unter Denkmalschutz.

Reisemobilisten finden einen lauschigen Übernachtungsplatz direkt am Johannisbad, gerade mal einen Kilometer zu Fuß von den schönsten Sehenswürdigkeiten entfernt. Und: In Wasser und Sauna der modernen Anlage entspannt, wer nicht nur Pflaster treten will.

Dabei ist ein Rundgang durch Freiberg ein Muss. Auf also zur Tourist-Information am Schlossplatz, um sich einen ersten Überblick zu verschaffen. Gleich gegen-über befindet sich das Andachtsbild der Anna selbdritt, der Heiligen Anna mit ihrer Tochter Maria und dem Jesusknaben.

Über die Burgstraße ist in nur 450 Metern die Nikolaikirche erreicht. Sie wurde 1185 im romanischen Stil errichtet und fällt wegen ihrer Doppeltürme auf. Seit 1975, als sie entweiht wurde, gehört das einstige Gotteshaus der Stadt Freiberg. Herausgeputzt wurde die Nikolaikirche 2002, seither fungiert sie als Konzert- und Tagungshalle.

Die schönsten Künste haben sich in diesem Eck der Stadt angesiedelt: Direkt vis-à-vis steht das Mittelsächsische Theater, das als ältestes Stadttheater der Welt gilt und, in Anspielung auf Dresden, „kleine Semperoper” genannt wird. Es umfasst Schauspiel, Musiktheater und Philharmonie.

  • Freiberg-1-1 Foto: Ralf Menzel
  • Freiberg-1-2 Foto: Ralf Menzel
  • Freiberg-1-3 Foto: Ralf Menzel

Ist es schon Mittag? Gleich in der Nähe, in der Burgstraße 18, lockt die Stadtwirtschaft. Tipp: Das Gasthaus mit Garten und Kinderspielecke ist auf böhmische Küche und Getränke spezialisiert. Durch die Buttermarkt- und Kreuzgasse ist in 220 Metern der Untermarkt erreicht. Auf diesem zentralen Platz erhebt sich der Dom St. Marien, eine evangelisch-lutherische Kirche. Vor der Reformation war das Gotteshaus eine Stiftskirche, nie indes eine Kathedrale oder Bischofskirche. Dennoch ist St. Marien eine Augenweide: Goldene Pforte, Tulpenkanzel und der zur Begräbnisstätte der Albertiner, des Adelsgeschlechts mit sächsischer Königswürde, umgestaltete Chor machen den gotischen Dom zu einer der reichst verzierten Kirchen Sachsens. Für Musikliebhaber ein Leckerbissen: Von 1710 bis 1714 baute Gottfried Silbermann seine erste große Orgel in den Freiberger Dom, die größte, die er jemals errichtete. Sie hat 44 Register und 2.674 Pfeifen. Die zweite Silbermann-Orgel im Chor blieb kleiner – beide locken ihr Publikum aus der ganzen Welt an. Tipp: Wer dem berühmten Orgelbau-meister einen Besuch abstatten will: Die Kirchgasse führt am Oberbergamt vorbei zum Schlossplatz. Rechts befindet sich das ehemalige Wohnhaus samt Werkstatt von Gottfried Silbermann.

Direkt gegenüber des Doms steht das ehemalige Domherrenhaus und heutige Stadt- sowie Bergbaumuseum. Letzteres führt tief hinein in die Vergangenheit Freibergs. Schließlich hat der Silberberg-bau die Stadt über Jahrhunderte geprägt. Dessen Spuren finden sich auch in Schloss Freudenstein, wo von 1505 bis 1539 Herzog Heinrich der Fromme residierte, und das seit seiner Rekonstruktion 2008 die Mineralienausstellung terra mineralia der TU Bergakademie Freiberg sowie das Bergarchiv beherbergt. Das benachbarte Krügerhaus stellt die Mineralogische Sammlung Deutschland aus. Von der Burgstraße zweigt rechts die Akademiestraße ab. Hier steht das Hauptgebäude der Bergakademie im einstigen Wohnhaus des Oberberghauptmanns Friedrich Wilhelm von Oppel. Tipp: An der Ecke Burgstraße/Ober-markt ist einer der schönsten Erker der Stadt zu sehen. Sein Baustil markiert den Übergang von der Renaissance zum Barock. Mitten auf dem Obermarkt thront Stadtgründer Otto der Reiche auf dem Löwenbrunnen. Prinzenräuber Ritter Kunz von Kauffungen indes blickt vom Erker des Rathauses auf seinen Richt-platz. Der heutige Ratskeller wurde 1545 als Kauf haus errichtet. Tipp: Vom Turm des Rathauses erklingt täglich um 11.15 und 16.15 Uhr das Steigerlied.

  • Freiberg-2-1 Foto: Ralf Menzel
  • Freiberg-2-2 Foto: Ralf Menzel
  • Freiberg-2-3

Das Kirchgässchen führt von hier aus zur 1215 als spätromanische Basilika eröffneten Petrikirche. Tipp: Wer den dazugehörigen Petriturm besteigt, dem eröffnet sich von diesem höchsten Punkt der Stadt eine eindrucksvolle Aussicht über Freiberg. Personen, welche die Stadtgeschichte mit gestaltet haben, sind auf dem Fortunabrunnen in der Petersstraße verewigt. Gut zu sehen gleich nebenan. Wer nun nachmittäglichen Appetit verspürt, erreicht nach gut 100 Metern auf der Petersstraße das Café Hartmann. Tipp: Die Konditorei greift zurück auf die alte Handwerkskunst, um Kuchen, Torten und Gebäck nach traditionellen Rezepten der Familie zu backen. Übrigens steht gegenüber dem Café das Alnpeckhaus, in dem sich die letzte innerstädtische Freiberger Münze befand. Wer von hier aus der Korngasse folgt, erreicht an deren rechten Ende das historische Kornhaus. Der 1508 bis 1511 gebaute spätgotische Speicherbau wurde 2015 neu saniert. Heute birgt er die städtische Bibliothek. Vorbei geht es am Platz der Oktoberopfer über die Erbische Straße zum Obermarkt 1. Das Haus mit dem herrlichen Portal bewohnte einst Jonas Schönlebe: Der Bürgermeister Freibergs im 30-jährigen Krieg stiftete 1638 die berühmte Bergmannskanzel des Freiberger Doms. Weiter geht es vom 110 mal 72 Meter großen Obermarkt, der aus den Zeiten des Silbebergbaus stammt, über die Kessel-/Donatsgasse. Das Bild der östlichen Vorstadt prägten einst Bergbauhalden und Schornsteine: Hier wurde das erste Silber gefunden. Durch ein Tor neben dem 35 Meter hohen Donatsturm gingen die Bergleute zur Schicht. Dieser Turm ist Teil der fünf Meter hohen Stadtmauer. Tipp: Entlang dieser noch in Teilen erhaltenen Befestigungsanlage umrunden Städtebummler in parkähnlichen Wällen den historischen Altstadtkern.

Vorbei an den Kreuzteichen geht es zum mehr als hundertjährigen Albertipark. Von hier sind es nur wenige Minuten zurück zum Mobil am Jonhannisbad. Oder vielleicht doch in die Sauna?

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Info Freiberg
Universitäts- und Bergstadt: Freiberg liegt etwa in der Mitte des Freistaates Sachsen zwischen den Städten Dresden und Chemnitz. Freiberg ist Verwaltungssitz des 2008 gebildeten Landkreises Mittelsachsen. Außerdem befindet sich hier mit der 1765 gegründeten Bergakademie Freiberg die älteste noch bestehende technisch-montanwissenschaftliche Universität der Welt. In der Kernstadt leben um die 40.000 Menschen. Der gesamte historische Stadtkern steht unter Denkmalschutz und gehört, zusammen mit örtlichen Denkmälern der Bergbaugeschichte, seit 2019 zum UNESCO-Welterbe Montanregion Erzgebirge.800 Jahre lang hatten bis 1969 Bergbau und Hüttenindustrie die Stadt geprägt. Seit der Wende befindet sich Freiberg im Strukturwandel, zum Standort für Halbleiterfertigung und Solartechnik.
Tourist-Information, Schlossplatz 6, 09599 Freiberg, Tel.: 03731/273664, www.freiberg.de

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