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Region: Elsass
Malerische Dörfer, mittelalterliche Burgen und bunte Weinberge. Wir folgen der legendären „Route des Vins“ durchs Elsass – von Marlenheim bis Colmar.
Die Elsässer Weinstraße Route des Vins gilt als eine der ältesten Touristenstraßen in Frankreich. Die Region punktet bei Campern mit einem dichten Stellplatznetz.
Jutta Neumann war begeistert von der abwechslungsreichen Landschaft, den malerischen Weindörfern und der Gastfreundschaft der Elsässer.
Violette Trauben unter goldgelb leuchtenden Weinreben. Darüber die schon tief stehende Herbstsonne. Am Horizont die markanten Umrisse einer Burg. Im blauen Himmel zieht ein Storchenpaar lässig seine Kreise. Wer diese Beschreibung liest, denkt vielleicht an einen kitschigen Werbeprospekt. Es ist aber die bilderbuchschöne Wahrheit über das Elsass an einem milden Spätsommertag.
Ich bin unterwegs auf der „Route des Vins“, der ältesten Weinstraße Frankreichs. Auf einer Länge von 170 Kilometern reihen sich in der hügeligen Landschaft zwischen Rheinebene und Vogesen an die 70 Winzerdörfchen aneinander wie Perlen an einer Kette. Traditionelles Fachwerk, blumengeschmückte Fenster, gepflasterte Gassen – ein Dorf schöner als das andere. Und natürlich geprägt vom Wein, der hier bestens gedeiht. Die Vogesen bieten der Reblandschaft Schutz vor ungemütlichem Wetter. Es regnet hier wenig, dazu das sonnige, warme Klima. Das prägt auch die Mentalität der Menschen.
Mit etwas Glück bekommen Gäste draußen einen Tisch in der Abendsonne
mit Blick auf die Burg. Auf der Speisekarte stehen raffinierte Kreationen, aber auch klassische Spezialitäten wie Rumpsteakmedaillons mit Pinot Noir, Elsässer Burger, Fleischpastete, gebratene Rindsnieren mit Austernpilzen oder Hirschragout.
Für Vegetarier ist die Auswahl etwas kleiner: Ich habe als Vorspeise Quinoasalat mit Garnelen und als Hauptgericht Risotto mit Spargel ausprobiert. Alles sehr, sehr lecker.
Info: Le Cheval Blanc, 122 Grand Rue, 68150 Ribeauvillé, Tel.: +33 (0) 3 89 73 61 38, www.hotel-restaurant-ribeauville.com
Die Elsässer essen gern und gut, sie feiern Feste bis in die Nacht, und sie zeigen sich als herzliche Gastgeber. Wer seine Weinkenntnisse auffrischen will, folgt einem der Weinpfade, auf denen Wanderer die Arbeit der Winzer und die vielen Rebsorten kennenlernen. Fast in jedem Dorf laden Winzer zu Weinproben ein – oft bieten sie auch ein Quartier für das rollende Appartment.
Das Elsass ist wie das übrige Frankreich eine tolle Region für Camper. Es gibt Stellund Campingplätze in Hülle und Fülle. Und wer nicht gerade in der Ferienzeit im Hochsommer unterwegs ist, findet nach meiner Erfahrung auch immer irgendwo ein schönes Plätzchen.
Übrigens lässt sich die Gegend auch wunderbar mit dem Drahtesel erkunden. Parallel zur Weinstraße schlängelt sich die „Véloroute du Vignoble“ an kurvigen Sträßchen entlang, teilweise auf stillgelegten Bahntrassen und durch ruhige Weinberge.
Für den Stellplatz-Check habe ich mich für den Abschnitt zwischen Marlenheim und Colmar entschieden. Auftakt der Tour ist in Straßburg.
und erhalte folgende Vorteile:
Klein-Venedig ist das Wahrzeichen der Stadt und am besten vom Flüsschen Lauch aus zu entdecken. An Bord der kleinen Barken folgen Gäste den alten Wasserpfaden der Bauern, die früher auf diesem Weg ihre Produkte in die Markthalle transportiert haben. Die Fahrt führt vorbei an verträumten Gärten, urigen Fachwerkhäusern und am Quai de la Poissonnerie entlang. Er verbindet Klein-Venedig mit dem Quartier des Tanneurs. In den farbenfrohen Häusern mit ungewöhnlichen Fassaden residierten einst Fischer. Die Tickets kosten 7 Euro. Die Fahrt dauert etwa 25 Minuten. Los geht es an der Brücke Saint-Pierre am Boulevard Saint-Pierre, täglich von 5. Februar bis 31. Dezember. Die Boote legen von 9:45 bis 11:45 und 13:45 bis 18:45 Uhr alle 15 Minuten ab. Die Fahrten sind ziemlich begehrt. Von daher lohnt es sich, vorher zu reservieren oder entsprechend Wartezeit einzuplanen.
Tel.: 0033/(0)3/89410194